Dienstag, 14. November 2006

The BIG Apple - NYC

Nachdem einige unserer Kollegen schon sehnsüchtig den New York-Bericht erwarten:
Überraschung - es ist so weit.

Da bei den folgenden Fotos immer wieder weibliches Anwesen zu begutachten ist möchte ich vorweg auf etwas hinweisen (bevor jemand glaubt wir haum uns jemanden „aufzwickt“  ).
Wir sind dieses mal mit Begleitung unterwegs gewesen, den unsere Freundinnen (bzw. unsere besseren Hälften wie der James so gern sogt) waren zu diesem Zeitpunkt gerade im schönen Wisconsin auf dreiwöchigen Besuch bei uns.
Da ja unser lieber Eckes New York schon von vorn bis hinten gsehn hot, haben nur wir 4 (Martin, Margo, Dominik und Michi) ,am 25. Oktober, Germantown für 4 Tage verlassen.
Es stellte sich gleich am Anfang heraus, dass Dominik und ich zwei Reiseführerinnen an unserer Seite hatten, den das Programm für die 4 Tage war mehr als dicht. Seht selbst:

Tag 1

Gelandet sind wir am Flughafen Newark, welcher sich südwestlich von Manhattan befindet. Da unser schönes Hotel in Queens lag (genau auf der anderen Seite von NY) durften wir gleich am Anfang mit dem Taxi durch ganz Manhattan crousen (Kostenpunkt: rund $100).
Nach kurzem Zimmercheck ging’s dann gleich los und unser erstes Ziel war, wie kann’s anders sein, der Time Square. Es ist einfach überwältigend welche Menschenmassen sich dort befinden und wie stressig dort alles ist. Danach ging’s dann noch weiter zum Chrysler Building und Rockefeller Center. Was natürlich nicht fehlen durfte (wie an jedem Tag), waren ein bis zwei Stunden shoppen mit den Frauen. Es war wie Weihnachten und Geburtstag zusammen für die Mädels 
Am Abend waren wir noch schnell am Broadway spazieren, was ein absolutes Highlight gewesen ist.

Tag 2

Am Tag 2 stand am Vormittag die „Statue of Liberty“ und Ellis Island auf dem Programm. Um dort hinzugelangen muss man sich zuerst 2 Stunden anstellen um auf das verdammte Boot zu gelangen. Wenn man dann noch die Sicherheitsschleuse übersteht, darf man dann endlich mit der Fähre hinüber fahren. Das Warten hatte sich tatsächlich gelohnt , denn die Aussicht vom Boot auf die Freiheitsstatue war spitze und wir konnten super Fotos machen.

PICT0066 A bissl windig woars daun schon

Nach einem kurzen Spaziergang (es woar ziemlich zapfig) fuhren wir weiter nach Ellis Island, und besuchten das Museum dort. Zur Erklärung: auf dieser Insel waren früher Einwanderer stationiert bevor sie eine Einreiseerlaubnis nach NY bekommen haben.

Tag 3

Am Vormittag ging’s gleich in luftige Höhen, nämlich aufs Empire State Building. Die Aussicht von dort auf Manhattan ist der absolute Wahnsinn und ziemlich atemberaubend. Auch dort ein kleiner Tipp von mir: Nehmt viel Zeit und Geduld mit, weil bis man tatsächlich oben angelangt ist kann man schon mal die Nerven verlieren 
Zu Fuß ging’s dann auch noch durch den Central Park, welcher extrem riesig ist und eine nette Abwechslung neben den anderen belebten Stadtteilen war.
Am Abend schlenderten wir dann noch über die Brooklyn Bridge und beobachteten von dort aus den Sonnenuntergang über der Skyline von Manhattan.

Lower Manhattan PICT0116

Tag 4
Am letzten Tag sind wir dann noch ins East Village gegondelt, welches ein eher ausgeflipptes (viele Künstler, Punks und Musiker unterwegs) Viertel war. Nachher sind wir zum Lincoln Center gedüst (dort ist auch die Metropolitan Oper), das war aber ziemlich unspektakulär. Den Rest des Tages haben wir –wie kann es anders sein – mit shoppen verbracht 
Den letzten Abend wollten wir natürlich besonders genießen und sind in die „Tonic Bar“ gegangen. War wirklich gemütlich, bis auf den kleinen Schock beim Bezahlen, da die Rechnung über 100$ ausmachte (für alle 4), obwohl wir aber nur 8 Getränke + 1 Nachspeise konsumierten. Was soll’s, man ist ja nur einmal dort *gg*

Fazit. Extrem geile Stadt, jedoch sind 4 Tage etwas wenig, wenn man wirklich alles sehen will  except: man hat zwei persönliche Reiseführer mit 

cu, woldo

Aussicht vom ESB Aussicht vom ESB
<br />
PICT0152 Time Square bei NACHT ... ein absoluter Wahnsinn

The First Germantown Mulled Wine Stand!!!

Nachdem sich die Temperaturen in Wisconsin schon seit einigen Wochen nicht mehr über die 10°C Marke wagen und es am Samstag das erste mal richtig geschneit hat, wurde in uns sofort die Sehnsucht nach heimischen Adventmärkten geweckt.
PB100054 PB110059
Da wir ja erst in der letzten Woche vor Weihnachten bzw. erst zu Weihnachten wieder nach Hause kommen, werden wir dieses Jahr nicht mehr in den Genuss kommen alle Glühweinstände, sei es auf dem Vorchdorfer oder Sierninger Adventmarkt, durchzuprobieren. Um nun doch ein wenig die Stimmung dieser allseits beliebten Adventmärkte nach Germantown, oder besser gesagt in unser Appartement zu bringen, haben wir uns dazu entschlossen ein paar Packungen „Glühfix“ nach Wisconsin zu exportieren. Nachdem der Auftrag bei meiner Mutter eingegangen war, gingen zwei Packungen des feinsten „Glühfix“ auf die Reise in das eisige Germantown. Leider erhielten wir aber auch eine enttäuschende Nachricht, denn der ebenfalls in Auftrag gegeben Zirben-Schnaps, fällt leider in die Kategorie Importverbote und darf nicht in die USA eingeführt werden. Nach ca. 1 ½ Wochen bangen Wartens auf die heiß ersehnte Gewürzmischung aus der Heimat, war es am Montag nun endlich soweit. Da es bereits Abend war als wir das Paket erhielten und die Temperaturschwelle gerade wieder einmal die 32°F unterschritten hatte, beschlossen wir kurzerhand den ersten Advent(markt) etwas vorzuverlegen und sofort zu testen ob der Glühwein in Amerika genau so gut schmeckt wie auf österreichischen Adventmärkten. Die Vorfreude war besonders Woldo anzuerkennen, denn in rekordverdächtigen 10 Minuten standen vier Liter Wein in unserer Küche, die nur darauf warteten zu Glühwein verarbeitet zu werden.
ENDLICH GIBTS GLÜHWEIN !!!! PB130060


Um das richtige „Glühweinfeeling“ zu entwickeln braucht es natürlich auch das richtige Ambiente. Deshalb wurde unser Balkon kurzerhand in den ersten Germantowner Glühweinstand umfunktioniert. Nachdem die erste Runde Glühwein von uns einstimmig mit „ziemlich süffig“ beurteilt wurde und der Glühwein bei diesen Temperaturen auch sehr schnell auszukühlen drohte, dauerte es nur 1 ½ Stunden und der Glühweinstand musste wegen mangels an Glühwein wieder geschlossen werden. Aber wir sind uns sicher, dass der Germantowner Glühweinstand bis Weihnachten noch öfter seine Pforten öffnen wird.
In diesem Sinne, genießt die vorweihnachtliche Zeit auf den diversen Weihnachtsmärkten.

LG Eckes

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Diese Seite weiterempfehlen

Dein Name
Deine E-mail
Friend's Name
Friend's E-mail

Impressum:

Waldenberger|Weingärtner|Ecker Erstellt: 2006